Stressreaktionen - Formen von Stress

Die Formen von Stress und wie dein Körper darauf reagiert

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Welche Formen von Stress gibt es eigentlich? Was ist Stress überhaupt? Wie macht sich Stress bemerkbar? Was kannst du gegen Stress tun? Die Antworten auf diese und noch einige andere Fragen zum Thema Stress werde ich dir in diesem Artikel beantworten.

Die Formen von Stress

Grundsätzlich gibt es 2 Formen von Stress. Zum Einen den gesunden Stress – Eustress genannt, und zum zweiten den schädlichen Stress – den Distress. Was hat es nun mit diesen beiden Formen von Stress auf sich und wo liegt der Unterschied?

Wenn wir im Allgemeinen von Stress sprechen, ist fast immer der schädliche Stress gemeint. Trotzdem möchte ich in diesem Artikel auch auf den „gesunden Stress“ eingehen.

Gesunder Stress

„Gesunder Stress“ – hört sich irgendwie seltsam an, oder? Aber es ist tatsächlich so. Gesunden Stress löst eine Aufgabe aus, die dich reizt und herausfordert. Ein kleines Beispiel:

Stell dir vor, du kannst reiten. Eines Tages kommt dein Reitlehrer und fragt dich, ob du gerne springen lernen möchtest und du sagst ja. Du weißt, dass du reiten kannst und dennoch wirst du in deiner ersten Springreitstunde einen gewissen Nervenkitzel verspüren, weil du noch nie gesprungen bist.

Dein Körper wird gewisse Stressreaktionen zeigen und dennoch wirst du die Springreitstunde genießen und Spaß dabei haben.

In diesem Fall handelt es sich um gesunden Stress.

gesunder stress - formen von stress

Schädlicher Stress

Schädlicher Stress dagegen entsteht dann, wenn du der Meinung bist, dass deine Fähigkeiten nicht ausreichen, um die anstehende Aufgabe zu lösen. Vielleicht hast du sogar Angst davor oder du fühlst dich bedroht und überfordert?

Auch hierzu ein Beispiel: Stell dir vor, dein Partner hat einen Bungee-Sprung geschenkt bekommen und du fährst mit ihm mit, um zuzusehen. Dein Partner freut sich auf das bevorstehende Erlebnis, du selbst hast aber Höhenangst.

Du musst also selbst gar nicht in der Situation sein, um schädlichen Stress zu empfinden. Alleine dein Wissen, dass du der Aufgabe nicht gewachsen wärst, wird in dir Stressreaktionen auslösen. Du wirst Angst spüren, obwohl du selbst gar nicht springen musst.

Du musst also noch nicht einmal selbst Bungeespringen, um in einer stressauslösenden Situation zu sein.

In diesem Fall handelt es sich um schädlichen Stress, der krank machen kann.

Diese Form von Stress belastet übrigens auch in hohem Maße deine „Life-Balance“. Tipps für eine gute Life-Balance erhältst du in diesem Artikel.

Stressauslöser – unabhängig von den Formen von Stress

Zunächst möchte ich mir mit dir gerne anschauen was eigentlich bei uns Stress auslöst.

Egal um welche Formen von Stress es sich handelt, es gibt immer einen Auslöser dafür. Bei Stressauslösern handelt es sich immer um Reize, die auf uns einwirken. Das können zum Beispiel Erlebnisse, Situationen oder Gefühle sein.

Es kann sich aber auch um Dinge aus unserer Umgebung handeln. So löst bei dem Einen extreme Kälte Stress aus, bei dem Anderen vielleicht Flugzeuglärm.

Genauso können einschneidende Lebensveränderungen unterschiedliche Formen von Stress auslösen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Veränderungen plötzlich eintreten, oder vorhersehbar sind.

Stressauslöser können sowohl positiv sein, als auch negativ. Eine Heirat oder der Beginn des Ruhestands kann genauso Stress auslösen wie zum Beispiel der Tod eines geliebten Menschen oder die Angst vor einer wichtigen Prüfung.

Ob diese Reize bei einem Menschen Stress auslösen oder nicht, liegt immer daran wie er damit umgeht und ob er über geeignete Bewältigungsstrategien verfügt.

Was der Eine als Stress empfindet, sieht der Andere vielleicht als interessante Herausforderung.

Entstehung von Stress

Egal welche Form von Stress – „Stress entsteht immer im Kopf“. Diesen Satz hast du bestimmt schon einmal gehört. Aber was passiert in unserem Kopf, wenn wir plötzlich Stress empfinden?

Ist erst mal ein Stressauslöser da, wird ihn dein Kopf bewerten und sich ein Bild davon machen. Du wirst dir überlegen was von dir verlangt wird und was du dazu brauchst um die Situation zu meistern.

Anschießend wirst du dir überlegen, ob du die nötigen Voraussetzungen, Kenntnisse und Fähigkeiten hast. Hast du etwas ähnliches früher schon erlebt und wie ist es dir in dieser Situation ergangen? In dieser Phase bewertet dein Kopf die neue Situation.

Aufgrund dieser Bewertung entscheidet dein Kopf, um welche Form von Stress es sich für dich bei der neuen Situation handelt. Stress ist also immer subjektiv.

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Körperliche Reaktionen auf die Formen von Stress

Hat Dein Kopf erst einmal beschlossen, dass es sich bei einer Situation für dich um eine der Formen von Stress handelt, wird auch dein Köper darauf reagieren. Diese Vorgänge passieren in deinem Unterbewusstsein. Dein vegetatives Nervensystem sendet dazu Impulse aus.

Dein vegetatives Nervensystem besteht aus zwei Teilen, nämlich dem

  • sympathischen Nervensystem: Hier wird dein Puls und dein Blutdruck angeregt, dein Stoffwechselumsatz gesteigert und die Funktion deines Verdauungstraktes heruntergefahren

und dem

  • parasympathischen Nervensystem: Dieses arbeitet genau in die Gegenrichtung und sorgt deshalb für deine Entspannung.

In Stresssituationen wird sich also dein sympathisches Nervensystem zu Wort melden und deinen Körper auf allen Ebenen auf Hochleistung bringen. Dein gesamter Organismus wird auf den Stressreiz reagieren.

Die 4 Ebenen auf denen sich die Formen von Stress zeigen

Die gedankliche Ebene

Auf der gedanklichen Ebene werden sich die Stressformen zeigen indem dir negative Gedanken durch den Kopf schießen wie zum Beispiel: „Das kann ich auf keinen Fall schaffen!“, „Jetzt ist alles aus!“, „Warum immer ich?“, „Ich weiß nicht mehr weiter!“

Die körperliche Ebene

Hier reagiert dein Körper zum Beispiel indem sich

  • deine Atemfrequenz erhöht,
  • dein Blutdruck und dein Puls erhöht
  • deine Muskeln abspannen
  • Schweiß an deinen Händen und auf der Haut bildet
  • deine Verdauung verlangsamt

Bei länger anhaltendem Stress kann auch dein Immusystem reagieren und sich dein Sexualdrang verändern.

Die Gefühlsebene

Wenn du an vergangene Stesssituationen in deinem Leben denkst, wirst du dich auch an die damit verbunden Gefühle erinnern. Stress verursacht Gefühle wie Enttäuschung, Angst und Ärger

Die Verhaltensebene

Wenn du dich in einer Form von Stress befindest wird sich dein Verhalten entsprechend verändern. Du wirst vermutlich gereizt sein, versuchen extrem schnell zu arbeiten und Pausen zu vermeiden. Dies wiederum führt dann dazu, dass du deine Arbeiten nicht mehr richtig planst und den Überblick verlierst.

Bei länger anhaltendem Stress können sich ungesunde Essgewohnheiten einschleichen und Alkohol- und Zigarettenkonsum ein Thema werden.

Wenn du wissen möchtest welche Prozesse genau in deinem Körper ablaufen, wenn du eine Form von Stress empfindest, dann lies dazu diesen Artikel.

stress ausschalten - formen von stress

Vermeidbare Formen von Stress

Leider kommt es sehr oft vor, dass wir uns unnötigem Stress aussetzen. Wir setzen uns selbst unter Druck und lösen dadurch eine Form von Stress in uns aus, weil wir unsere eigenen Erwartungen erfüllen möchten. Dabei kann es sich um sportliche Leistungen handeln oder auch um das perfekte 5-Gänge-Menü, wenn Besuch zu uns kommt. Dieser Stress ist für uns vermeidbar.

Die Frage ist: Was ist eigentlich unvermeidbarer Stress? Haben wir es nicht immer selbst in er Hand ob wir uns Stress machen oder nicht? Diese Frage ist auf alle Fälle eine Überlegung wert. Oft reicht eine gründliche Planung oder Umstrukturierung um bestimmte Stresssituationen zu vermeiden.

In Ratgebern zum Stressmanagement werden immer die folgenden 4 Wege empfohlen,um eine Veränderung zu erreichen:

  • Sorge für eine ausgewogene Ernährung
  • Ausreichende Bewegung ist sehr wichtig
  • Regelmäßige Entspannung
  • kognitive Stressbewältigung

Was ist kognitive Stressbewältigung

Bei der kognitiven Stressbewältigung geht es darum, die eigenen Gedanken zu verändern. Denn unsere Gedanken und Bewertungen entscheiden über unser Verhalten, das wir zeigen.

Bei stressauslösenden Gedanken handelt es sich um innere Überzeugungen, dass wir etwas nicht können, also negative Gedanken. Diese negativen Gedanken sollen daher allmählich in positive Gedanken umgewandelt werden. Auf diese Weise wird dann mit der Zeit weniger Stress empfunden.

Wenn du wissen willst, wie du deine negative Gedanken loswerden kannst und dir dafür positive Gedanken in dein Leben holen kannst, lies gerne meinen Artikel „4 Tipps für positive Gedanken“.

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Der Umgang mit Stress

Sicher kennst du den Drang einfach wegzulaufen oder draufzuhauen, wenn du in einer Stresssituation bist. Diese Impulse stammen noch aus der Steinzeit. Für unsere Vorfahren war eine schnelle Reaktion überlebenswichtig. Sie konnten entweder weglaufen oder kämpfen wenn ein wildes Tier um die Ecke kam.

Wenn es uns heute zu viel wird und wir eine Form von Stress erleben, können wir in aller Regel nicht einfach fliehen oder kämpfen. Trotzdem sind diese uralten Reaktionen noch in uns verankert.

Wichtig ist, dass wir wissen: Stress ist nur dann schädlich für uns, wenn er zum Dauerzustand wird. Folgt auf die Anspannung, die durch die Stresssituation erzeugt wurde wieder eine Phase der Entspannung, schadet uns der Stress nicht.

Befinden wir uns also in einer Stresssituation und die oben beschriebenen Stressreaktionen laufen in unserem Körper ab, benötigen wir als Nächstes eine Phase, in der wir uns mit der Aufgabe auseinandersetzen. Ist die Aufgabe dann erledigt, können wir wieder entspannen.

Dabei bedeutet Entspannung für jeden von uns etwas anderes. Der eine entspannt wenn er etwas Neues lernt, der andere , wenn er ein gutes Buch liest und wieder ein anderer in der Sauna.

Wichtig für dich ist, dass du herausfindest, wie du am Besten entspannen kannst. Tipps zum Thema Entspannung erhältst du in meinem Artikel „Zeit für mich – 101 Tipps wie du deine freie Zeit nutzen kannst“. Vielleicht findest du hier ja neue Anregungen und Ideen für deine Entspannungszeit .

Wenn Du mehr über Dich und Dein Human Design erfahren möchtest, dann schau doch mal bei „Be YOU-nique“ vorbei.

Ich freue mich, Dich dort zu treffen!

Eine wundervolle Art zur Stressbewältigung ist übrigens pferdegestütztes Coaching. Warum sich ausgerechnet Pferde so gut als Coachingpartner eignen und was pferdegestütztes Coaching so besonders macht erfährst du <hier> und in meinem Artikel „Pferdecoaching – Was ist das eigentlich?“

Herzlichst Deine Eva

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