auflösen von negativen Glaubenssätzen

Wie du in 6 einfachen Schritten deine negativen Glaubenssätze auflösen kannst

Glaubenssätze auflösen – wie hört sich das für dich an? Kennst du deine negativen Glaubenssätze und weißt wo sie herkommen? Wenn ja, dann bist du schon auf einem guten Weg um diese Glaubenssätze auflösen zu können.

In meinem Artikel „Darum ist es falsch wenn du dir sagst – ich bin nichts wert“ habe ich bereits darüber geschrieben, welche Macht Glaubenssätze haben. Und genau weil sie so mächtig sind und in unserem Unterbewusstsein so viel auslösen, ist es enorm wichtig negative Glaubenssätze aufzulösen und durch positive zu ersetzen.

Einer meiner schlimmsten Glaubenssätze war zum Beispiel:

„Ich bin faul“

Lange Zeit war mir gar nicht klar woher ich diese „Weisheit“ nahm und warum ich glaubte, dass ich faul bin. Fast alle Menschen in meinem Umfeld erzählten mir nämlich das Gegenteil.

Aber in meinem Gehirn hielt sich ganz hartnäckig dieser fiese Gedanke und eine leise Stimme flüsterte immer wieder: „Los, du bist faul, du musst mehr machen!“ Ich habe sehr lange gebraucht, um festzustellen, dass es sich hier um einen negativen Glaubenssatz handelte, der aus meiner Kindheit stammte und rein gar nichts mehr mit mir zu tun hatte.

Nachdem mir diese Tatsache klar war, begann ich mir zu überlegen wie ich meine negativen Glaubenssätze auflösen kann.

Glaubenssätze auflösen – Erstmal den Ursprung suchen

Nachdem ich also angefangen hatte diesen Glaubenssatz zu hinterfragen und zu überlegen warum ich das eigentlich glaube, ist mir folgende Geschichte aus meiner Kindheit eingefallen:

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Meine Geschichte

Ich war in der 5. Klasse und besuchte das Gymnasium. Mein Traum war es damals Lehrerin zu werden und ich sah mich schon vor einer Klasse mit lauter fleißigen und netten Schülern stehen ?. Leider waren meine Noten nicht ganz so berauschend – naja Mittelmaß halt!

Als ich an einem sonnigen Nachmittag im Frühling in meinem Zimmer über meinen Hausaufgaben brütete, rief plötzlich mein Vater aus der Küche: „Eva, schnell komm rüber! Ich muss dir was zeigen!“

Ich dachte, es wäre etwas Tolles, sprang auf und rannte in die Küche. Mein Papa stand am Fenster und zeigte auf die Straße auf einen kleinen, alten Mann, der dort mit einer Schubkarre und einem Reisigbesen stand und die Straßenrinne kehrte.

Mein Vater sagte zu mir: „Wenn du weiterhin so wenig lernst und schlechte Noten schreibst, kannst du mit dem Mann da draußen Straße kehren gehen!“

straßenkehrer - glaubenssätze auflösen

Glaubenssätze auflösen ist wichtig für die Gefühle

Tja, was soll ich dir sagen – ich habe den armen Mann von da an regelrecht gehasst. Und ich „wusste“ von dem Tag an, dass ich zu faul war und mein Ziel Lehrerin zu werden nie erreichen würde. Schließlich hatte mir das mein Vater, eines meiner Vorbilder, ganz klar zu verstehen gegeben.

Jedes Mal wenn ich den alten, kleinen Mann sah oder wenn ich wieder mal eine 4 (oder schlechter) geschrieben hatte, fielen mir die Worte meines Vaters ein: „Wenn du weiterhin so wenig lernst…“

Nun ist mein Vater wirklich ein lieber Mensch und ich weiß auch, dass er das sicher nie beabsichtigt hatte. Eigentlich wollte er mir nur helfen. Tatsächlich hat er leider das Gegenteil erreicht.

Egal was ich ab diesem Tag machte – es war mir selbst nie gut genug und immer zu wenig.

Ich habe sehr lange gebraucht, um diesen falschen Glaubenssatz überhaupt erst aufzuspüren. Als ich ihn endlich erkannt hatte, konnte ich anfangen ihn umzuwandeln und ihn damit auch los werden.

Warum du deine negativen Glaubenssätze auflösen solltest

Tatsächlich hat jeder von uns negative Glaubenssätze, die er in sich trägt und die es gilt aufzulösen. Wir haben diese Glaubenssätze fast immer in unserer Kindheit von unseren Vorbildern (Eltern, Lehrer, Trainer usw.) übernommen.

So wie in meinem Beispiel waren Aussagen von damals sicher nicht böse gemeint. Nur dadurch, dass wir sie nie wieder hinterfragt haben, sind sie tief in unserem Unterbewusstsein verankert und triggern uns als negative Glaubenssätze immer wieder.

Deine negativen Glaubenssätze aufzulösen ist deshalb so wichtig, weil sie dich immer wieder ausbremsen. Egal was du tun willst, wo oder wie du aktiv werden willst – solange da ein negativer Glaubenssatz ist, der in irgend einer Form damit zu tun hat, wird er dich daran hindern.

Ja schlimmer noch – er wird dir beweisen, dass das was du möchtest nicht geht. Und du wirst ihm glauben, weil du es als Kind so gelernt hast.

Aber es geht auch anders….

So kannst du negative Glaubenssätze auflösen

Wenn du diese 6 einfachen Schritte gehst, kannst du deine negativen Glaubenssätze finden und auflösen:

Schritt 1 – Geh auf die Suche nach den Glaubenssätzen, die du auflösen willst

Am besten gehst du dabei wie bei einem Brainstorming vor. Schreib einfach alles auf, was dir gerade in den Sinn kommt. Mache dir dabei Gedanken zu den folgenden Themen:

  • Wie redest du mit dir selbst? Sagst du öfter „Ach bin ich blöd“ oder „Wie dumm bin ich eigentlich?“
  • Welche negativen Sprüche benützt du (z.B. Das Leben ist hart, Alles geht schief…)?
  • In welchem Lebensbereich gibt es vielleicht gerade Probleme (Hast du am Monatsende nicht genug Geld auf dem Konto? Bist du vielleicht öfter krank)
  • Bei welchen Gedanken fühlst du dich schlecht?

Hinter all diesen Bereichen verstecken sich negative Glaubenssätze. Nimm dir Zeit und geh in dich. Schau genau hin und suche in jedem Zimmer deines Lebens!

Schritt 2 – Formuliere deine negativen Glaubenssätze

Überlege dir nun zu jedem deiner Punkte, die durch dein Brainstorming ans Tageslicht gekommen sind, welcher negative Glaubenssatz dahintersteckt und wie du ihn formulieren kannst.

Negative Glaubenssätze können zum Beispiel sein:

  • Ich bin dumm
  • Ich bin geizig
  • Ich bin nicht gut genug
  • Geld führt zu Streit usw.

Schreibe dir deine negativen Glaubenssätze am besten untereinander auf. Benütze ein oder mehrere Blätter und lass viel Platz dazwischen.

aufschreiben - Glaubenssätze auflösen

Schritt 3 – Hinterfrage deinen Glaubenssatz um ihn später aufzulösen zu können

Stelle dir jetzt zu jedem einzelnen, deiner negativen Glaubenssätze folgende Fragen:

  • Ist das wirklich so?
  • Warum glaube ich das?
  • Gilt dieser Glaubenssatz heute noch?
  • Will ich diesen Glaubenssatz noch in meinem Leben haben?

Schritt 4 – Neutralisiere deinen Glaubenssatz

Schreibe dir zu jedem negativen Glaubenssatz, den du gefunden hast, eine Neutralisierung auf. Die Neutralisierung ist die Aussage, durch die du erkennst, dass der Glaubenssatz falsch ist.

In meinem Beispiel „Ich bin faul“ war die Neutralisierung „Ich habe viel gelernt und mich immer bemüht“

Bei der Neutralisierung geht es also darum, dass du den alten, falschen Glaubenssatz für dich selbst widerlegst.

Du sollst dir dadurch bewusst machen, dass dieser negative Glaubenssatz, den du in dir verankert hast, heute keine Gültigkeit mehr hat und schlicht und ergreifend falsch ist.

Schritt 5 – Finde einen positiven Glaubenssatz um deinen negativen Glaubenssatz aufzulösen

Im 5. Schritt ist es deine Aufgabe den ursprünglichen, negativen Glaubenssatz durch einen neuen, positiven Glaubenssatz zu ersetzen und so den negativen Glaubenssatz aufzulösen.

Dabei solltest du folgende wichtige Punkte beachten:

  • Verwende in deinem neuen Glaubenssatz keine Wörter wie „nicht“, „nie“ oder „kein“. Schreibe deinen neuen Glaubenssatz nur mit positiven Wörtern. In meinem Fall hieß der positive Glaubenssatz: Ich bin fleißig.
  • Schreibe deine Glaubenssätze immer in der Gegenwart.
  • Denke bitte daran, dass Glaubenssätze immer kurz formuliert sein sollen. Ein kurzer Glaubenssatz kann sich schneller und leichter in deinem Unterbewusstsein verankern.

Schritt 6 – Verankere deinen neuen Glaubenssatz

Du hast deine neuen Glaubenssätze gefunden? Sehr schön! Dann lass uns jetzt dafür sorgen, dass sie in deinem Unterbewusstsein verankert werden. Dazu hast du unterschiedliche Möglichkeiten. Hier sind einige Beispiele, die dir dabei helfen:

  • Lese dir deine neuen Glaubenssätze täglich laut vor
  • Bringe deine Glaubenssätze mit einer Handbewegung in Verbindung
  • Schreibe deine Glaubenssätze auf Blätter und verteile sie in deiner Wohnung. Dann siehst du sie immer wieder.

Deiner Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

Einen wunderbare Podcast-Folge zu diesem Thema findest du <hier>

Bitte erwarte nicht, dass sich deine neuen Glaubenssätze von „heute auf morgen“ in deinem Unterbewusstsein festigen und verankern werden. Das braucht Zeit. Schließlich hast du hast viele Jahre mit deinen negativen Glaubenssätzen gelebt und sie nie in Frage gestellt. Dein Unterbewusstsein muss erst lernen, dass deine positiven Glaubenssätze die Richtigen sind.

Deshalb lautet deine wichtigste Aufgabe jetzt:

Bleib dran und übe täglich

Dann wird sich der Erfolg auch einstellen!

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Welche negativen Glaubenssätze hast du erkannt und konntest du sie in positive Glaubenssätze umformulieren? Schreib deine Gedanken dazu gerne in die Kommentare.

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